1. |
33771
03:51
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Kazia was soll ich sagen, ein Tag wie jeder startet.
Auf die Felder treibt es alle, treibt der Hunger, die Hitze ballert.
In eurer Zukunft seh ich dein Bild und verzweifle.
Dir ist währenddessen nicht klar das sich alles gleich bitterlich wandelt.
Unverzeihlich, nie vergessen, unabänderbar.
Nazi-Wichser zerteilen die Luft und ihr Plan ist klar: Mord.
Schüsse fallen zerlegen das Feld, deine Schwester fällt.
Kazia du siehst ihr Gesicht vom Schrapnell entstellt.
Vor Ihr kniend, berührst das Haar.
Bis er unendlich wird geschieht der Moment weiter.
Tränen in deinem Gesicht, umreißen kannst du´s nicht.
Dein Echo trifft mich Jahre später heftig.
Die Wahrheit verzerrt wenn genug Zeit vergangen ist.
Gras und Wald bedeckt den Ort.
Mörder, Mörder, Mord.
Von Retro bis Neo, Reue bleibt euch fremd.
Die Wahrheit verzerrt wenn genug Zeit vergangen ist.
Gras und Wald bedeckt den Ort.
Mörder, Mörder.
Fick dich alle wissen Bescheid.
Dreh deinen scheiss Kopf nicht weg.
Tötet die Bestien.
Tötet sie alle.
Todestour Richtung Osten, Andzia bereits ermordet.
Ihr werden Massen folgen in den Jahren die da noch kommen.
Babyn Jar, nackte Schlangen schleppen sich in die Schlucht.
Merken es zu spät, kein Ausweg, Pow Genickschuss.
33771 Körper fallen schnell.
Verschwinden im Staub, als hätten sie nie existiert.
33771 Körper fallen zu schnell.
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2. |
Newmate
03:30
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Verzweiflung lähmt gänzlich,
der eiserne Griff der klar macht was unbegreiflich scheint.
Wieso, Weshalb?!
Lang genug allein.
Dolchstoß zweifellos.
Während ich mir vorstelle,
nie gegangen zu sein!
Grau versagt stets, wie nichts ewig.
Übersteure das Paradis grell.
Es wird brennen.
Trugbilder rastlos, wecken Schlafendes in meinen Gräbern.
Hör die Glocke klingt verstimmt.
Aus dem nichts drängen Wellen.
Unruhe signalisiert sich verschränkende Stränge, Leben die stoppten.
Sehe sie gelegentlich hinter mir, sehe sie beständig.
Augen wechseln, rot/feucht.
Absurd ist der Gedanke aufzuhören zu existieren.
Bis die Endlichkeit sich wiederholt muss alles wieder geschehen.
Die Hülle restlos zersetzt, Leere füllt den Rest.
Kalte Tränen trocknen, diese Welt schert sich nicht sah zu viele sterben.
Zittere voller Ohnmacht im Angesicht der Vergänglichkeit.
Die Hülle restlos zersetzt, einzig Leere bleibt.
Kalte Tränen trocknen, diese Welt schert sich nicht sah zu viele sterben.
Zittere voller Ohnmacht im Angesicht der Vergänglichkeit.
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3. |
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Laue Gespräche mit Bekannten, Gekannten, Verwandten.
Eine gemeinsame Konstante ist:
Ich kriege Schädelweh von dem Müll den ich versteh.
Nur noch Scheisse im Maul, Whitey habe dich durchschaut.
Naiv und überheblich, Fuck wie führst du dich auf?!?!
Versuchst mir Rassismus als Kompliment zu servieren.
Was dachtest du passiert,
werde mich nicht mehr genieren.
Nagger ducken sich weg, der Backlash trifft sie hier und jetzt.
Nagger wollen erklären wie es gemeint ist,
doch ihr Hart-Weiß-Game filetier ich komplett.
Genug geschwiegen, genug mitgelacht.
Laberst was von Meinungsfreiheit und empfiehlst mir den Satz:
"Nimm´s doch einfach nicht so heftig".
Ja blah Cancel-Culture, Halogen-weiß.
Doch das Pattern stützt nur deine Bequemlichkeit.
Mir ist kalt, viele zu kalt.
Ja blah Cancel-Culture, Halogen-weiß.
Doch das Pattern stützt nur deine Bequemlichkeit.
Mir ist zu kalt, Juice rationalisiert.
Werd es mir nicht leisten zu assimilieren.
Niemals, niemals assimilieren!
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4. |
Moody
03:41
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Ernüchterung packt mit toter Hand.
Werde es nicht schaffen weiterzugehen.
Vielleicht ist es zu spät, nimm mich hier und jetzt.
Leere hält Einzug, es wird ohnehin geschehen.
Heilig sind die Eingeweide die gequetscht sind.
Unkenntlich, lebe kurz auf wieder zersetzt.
Kälte blendet verschlingt mich.
Geb auf, vertraue fest darauf dass die Schwärze mich wieder aufnimmt.
Starte, Sinnesorgane entlahmen und die Welt wird wahr.
Was gestern war brennt durch den Geist, körperliche Qual.
Verdrängung zieht nicht, habe keine Wahl.
Verzweiflung ohne Gesicht,
auf den Knien.
Gebe den Nacken frei, hier und jetzt tu es.
Zweifellos gefickt!
Szenen des Alltags kopiert, abgelegt in der Tiefe die mich schlittern lässt.
Ein/zwei Schritte neben dir im Sonnenlicht,
bis die Scheisse sich lostritt.
Die Möglichkeit verschwindet gering
den Buffoon zu bremsen der wieder an die Oberfläche drängt.
Mir ist nichts wichtig, stürze ich mich in den Abgrund.
Seit das Bedürfnis aufkam ist viel Zeit vergangen, Eigenannihilation.
Doch verdammt! nicht geshiftet.
Nicht auf die andere Seite gegangen.
Softcore-Panik-Anschlag, liege wach.
Zwei Bier nehmen den Druck gute Nacht.
Zwischen den Schichten Unsicherheit.
Stelle die Frage in den Raum "Wer bin ich für dich?!"
Gefühle selten so simpel
.
Softcore-Panik-Anschlag, liege wach.
Zwei Bier nehmen den Druck gute Nacht.
Zwischen den Schichten Unsicherheit.
Stelle die Frage in den Raum "Wer bin ich für dich?!"
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5. |
Hart-Weiß
03:44
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Deutschland, Bayern, München, Schwabing fick dich!
Kontinentale Verachtung ersichtlich.
Zynische Tendenzen werden bestätigt wenn es plötzlich um den eigenen Arsch geht.
Problematisch
war bis dahin dass die Rauken
aus dem Rewe-City etwas vertrocknet sind.
Und die vierte scheiss Kasse nicht öffenen will.
Mir ist offensichtlich schlecht!
Upper-cracker täusch dich nicht.
Denn das Jucken in den Fäusten fühlt sich echt an
und ich fokussiere dich.
Mir ist offensichtlich schlecht!
Pitchen ist der letzte Dreck. 30 Jahre später und ich bin auf
RAGE.
Highsociety-Shit, streif mich nicht.
Yuppie-Hipster selbst dein scheiss Geruch langweilt mich.
Eine dünne Schicht Plastik bedeckt den Landstrich der für euch das süße Leben ermöglich, unbehelligt.
Euren Drip seh ich nicht. Fick dich Ruben, Fick dich Lisa.
Flexen mit Lastenrad vor der Kita.
Reich, weiß, unbeschwert, frei!
Sommer in der Stadt Nagger nichts ändert sich alles bleibt gleich.
Junge attraktive Menschen überall machen mich krank,
zu groß die Distanz, Aggressionen haben Platz.
In meiner Hand sammeln sich negative Energien für den Kampf.
Gönne euch nichts, gönne euch einen Scheissdreck.
Egostark, Körper pumpt Hirn pumpt.
Töte mich danach.
Neid, Hass, Gier, völlig vergiftet.
Ständig on Edge, ständig auf Fresse.
Deathblow!
Gerne vergessene Momenten spielen sich am Morgen wiederholt hinter den Augen ab.
Hardcore-weiß wird zu luzid.
Lässt sich kaum greifen ist zu tief gesät!
Ringe mir ein Lächeln ab, tote Kraft und Scham.
Unterwerfung nicht optional verdammt!
Halt´s Maul du läufst Gefahr deinen Saft zu verlieren.
Hardcore-weiß, würge Entfremdung in dein Gesicht!
Hardcore-weiß, zu luzid, kein Grip.
Werde kränker.
Nehme euch mit.
Stecke dich an.
Hart-weiß.
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6. |
Petrichor (feat. GON)
03:00
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Auf die andere Seite Hals geöffnet aus Verzweiflung.
Schrecke hoch aus diesem Tagtraum, Totentanz romantisiert.
Switchblade implantiert, scheue den Schmerz so wie nie.
Elektrische Impulse zu Nadelstichen die den Schädel penetrieren.
Katta.
Overdose um Gott zu richten, zu eingebildet, sah mich nie näher kommen.
Stich ins Gesicht, geb meine Seele auch wenn ich irre.
Kein Weg zurück, umarme die Illusion, der Zerfall hat schon begonnen,
wende mich trotz allem ab.
Zeit verstreicht und du bildest dir was ein, voller Idiotie.
Zweifelhafte Nähe bereits viel zu alt.
Intensität über Zeit, wende mich ab!
Warten auf Kataklysm denn ich bin zu schwach.
Cut!
Hyperstation, die Verbindung zur Natur wurde beendet.
FBC, durch´s Wurmloch zurückgeschickt.
Malleus maleficarum fliegt, zerstört dein scheiss Gesicht.
Cut!
Die Gedankenbombe explodiert in der Waldkolonie keiner stirbt, alles Fremde.
Zwangsgedanken von Gewalt, ein fader Beigeschmack der stets im Geiste zurückbleibt.
Cut!
Abschließende Projektionen vom System, sie werden invertiert gezeigt.
Frustration erfüllt und schwächt, das Wort brutal in den Arm geschnitzt.
Kein Halt in Sicht!
Ehrlichkeit bis zu Unkenntlichkeit erstickt,
übersättigt doch bedürftig weiß das es ein Danach geben wird.
Rüttle an den Schellen die mich halten
und die schönsten die ich jemals hatte.
Will alles jetzt oder nichts!
Auf die andere Seite Hals geöffnet aus Verzweiflung.
Schrecke hoch aus diesem Tagtraum, Totentanz romantisiert.
Switchblade implantiert, scheue den Schmerz so wie nie.
Elektrische Impulse zu Nadelstichen.
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